Donnerstag, 4. September 2014

Tag 6 - Ein wenig flacher wäre auch ganz ok

Heute ging es über 38,5 km von Sand nach St. Vigil mit 2300 hm hinauf und 2000 hm bergab.
Trotz einiger flacher Abschnitte also eher eine Etappe für die Bergziegen.
Christian klagte am Start über Probleme am Zeh, wechselt last minute nochmal die Schuhe (damit hat er endlich mal das zweite Paar von ca. 8 Paaren die mit uns reisen angehabt).
Wir kommen sehr gut weg auf den ersten flachen Kilometern. Der erste Anstieg geht recht flüssig hinauf. Zwar rennen uns ein paar der besagten Bergziegen weg, aber mit schnellem Wanderschritt, gespickt mit einigen Laufabschnitten verlieren wir nicht viel Zeit. Im Downhill mit Blick auf den folgenden Radweg sehen wir noch etliche Teams. Wir kommen immer näher, an den Verpflegungspunkten machen andere Teams aber mehr Streß und haben wieder eine Minute Vorsprung.
Als ich an einem eher flachen 100 hm Anstieg schon mal gehen musste ahnte ich für den bevorstehenden Anstieg zum Kronplatz mit beinah 1300 hm am Stück nichts gutes.
Meter um Meter wurde es härter und langsamer. Die Kraft war komplett weg.
Auf das Team welches mit uns in den Anstieg gegangen ist müssen wir etwa 15 Minuten verloren haben.
Christian hat insgesamt 12 Minuten gewartet und durfte sogar 3 mal im Mixed-Team-Stil Hand anlegen und schieben.
Nach einem eher regenerativen Downhill-Kilometer nahmen wir aber bergab nochmal Fahrt auf und konnten zwei Teams wieder einholen und sogar um 4 Minuten distanzieren.
Der letzte Kilometer war dann mit 1500 Metern ein wenig zu lang für unseren kleinen Endspurt.
In Zahlen: 4:29h, Platz 9 bei den Männern und Platz 18 Gesamt.
Bedeutet in der Gesamtwertung nun wieder Platz 9.
Die Leistung bergauf gibt ein wenig zu denken. Hier wäre ich gern ein Stückchen schneller.

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